Ralf Metzenmacher Greta Thunberg Edition

200,00  inkl. 19% Mwst.

Beschreibung

Beschreibung

Ralf Metzenmacher, „Greta Thunberg“

Öl auf Leinwand
Preis: 12.000 €
Format 100 x 100 cm
dazu gibt es kleinere 30 x 30 cm-Editionen: Eine limitierte Edition kostet 200 €
Auflage: 20

Ralf Metzenmacher (* 26. Juli 1964 in Aachen; † 3. August 2020) war ein deutscher Maler und Designer (Quelle: Wikipedia).

Malerei

Seit den frühen 1980er Jahren beschäftigte sich Metzenmacher mit Malerei. Während seines Studiums und neben seiner Tätigkeit als Designer malte er zahlreiche Genreszenen und Stillleben, die im Buch „Die andere Welt“ (Selbstverlag) dokumentiert sind. Er sah sich als Vertreter und sogenannter „Vorreiter“ der Retro-Art Malerei: eine Synthese/Kombination von Kunst und Design. Metzenmachers surreale Retro-Art versteht sich ferner als „Revitalisierung“ der Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts und als „Weiterentwicklung“ der Pop-Art.

Metzenmachers Arbeiten wirken lautlos und surrealistisch. Mit diszipliniert zeichnerischer Genauigkeit sind einzelne Gegenstände dargestellt. Sie werden dem natürlichen Umfeld entnommen, stehen einzeln oder in einem künstlich arrangierten Zusammenhang, der von unwirklichem Raum umgeben ist. Die leuchtende, kontrastreiche Farbgebung entfremdet die Materialität der Gegenstände und irritiert den Betrachter. Unverzichtbar gehört ein Rahmen zu jedem Bild, der den Stil vergangener Zeit imitiert.[3]

Die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder, Gründer der Rockband Fury in the Slaughterhouse, komponierten und produzierten für fünf Gemälde von Ralf Metzenmacher die dazu passende „Bild-Musik“.[4]

In dem Bildzyklus „Eine Reise ins Schein-Heilige-Land“ beschäftigte sich Metzenmacher mit den Themen Religion, Politik und Macht.

 

Leben

Metzenmacher studierte von 1986 bis 1991 Objekt- und Produktdesign mit dem Schwerpunkt Malerei und Zeichnung an der Fachhochschule Aachen bei Christiane Maether und Ulf Hegewald. Von 1991 bis 2004 war er als Designer bei der Puma AG beschäftigt. Zuletzt war er dort als Director für die Bereiche Footwear Europe und Accessories International zuständig. Metzenmacher legte – ähnlich wie Michael Michalsky bei adidas – ältere Puma-Produkte im „Retro-Look“ erfolgreich neu auf. Er war maßgeblich an der Umstrukturierung des Sportartikelherstellers zu einer internationalen Sports-LifestyleMarke beteiligt.[1] Seit 2004 war er als freischaffender Künstler tätig. Er lebte und arbeitete in Bamberg.

Metzenmacher starb im August 2020 nach einer längeren Radtour in Thüringen